Die Anwaltsprüfung und das Staatsexamen. Diese Prüfungen verlangen viel ab und eröffnen den Absolventen dafür neue Berufsfelder. Es ist wohl bekannt, dass sie erhebliche persönliche, zeitliche und finanzielle Ressourcen in Anspruch nehmen. Ohne Garantie auf ein Bestehen. Im Gegenteil liegen die Durchfallquoten durchschnittlich bei 30%.
Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die geprüften Fächer: Unzulängliche Prüfungsvorbereitung (Lernphase), Pech bei der Themenwahl, Tagesform oder manchmal spielen persönliche Eigenschaften und Eigenheiten mit, die blockieren oder ermüden wie z.B. Stressanfälligkeit, Schlafprobleme, Lampenfieber, Zukunftsängste, Ziellosigkeit und vieles anderes. Hier kann ein Prüfungs- und / oder ein Mental-Coaching die erforderliche Entlastung für eine optimale Prüfungsvorbereitung bringen. Dies ist umso wichtiger, da an der Prüfung, spätestens an den mündlichen Prüfungen, nicht nur Wissen, sondern auch Persönlichkeit und Stressresilienz geprüft werden. Ich unterstütze dich dabei, deine inneren roten Ampeln auf grün zu stellen, so dass du sehr gut vorbereitet an die Prüfung gehen und dein Wissen und Deine Ressourcen abrufen kannst. Und das im Coaching erworbene Wissen sowie die erlernten Fähigkeiten kannst du auch gleich für den Berufseinstieg und deinen Karrieresprung anwenden. Weitere Informationen findest du auf der Homepage.
Die folgenden Faktoren bewirken zu 100% einen Boost nach vorne:
Zielbild und Ressourcen: Es ist nun einmal so, dass Menschen, die ein Zielbild vor Augen haben, automatisch motivierter sind. Das liegt daran, dass unser Hirn – zumindest bei den meisten Menschen - in Form von Bildern, Stimmen und Gefühlen funktioniert, und entsprechend Motivation dadurch entsteht, wenn das Ziel sowie der Weg! dorthin innerlich vorgestellt, gefühlt und verankert wird. Diese Zielbildvisualisierung sowie die Stärkung der dafür erforderlichen Ressourcen gehören deshalb zum 1x1 jedes Coachings.
Selbstwert und Selbstbewusstsein: An sich ist dieses Thema zu umfassend und ich möchte hier auf meinen Blog zum Selbstwerttraining verweisen. Doch hier wie dort der zentrale Punkt: In einem Selbstwert-Coaching lernst du, unliebsame Persönlichkeitsanteile (z.B. Nervosität, Neid, Prüfungsangst etc.), schlechte Erfahrungen oder Befürchtungen (z.B. Zukunftsängste, nicht bestandene Prüfungen, Scham etc.) anzuerkennen, womit der Kampf gegen dich selber aufhört einerseits. Du sparst damit viel Energie und Zeit. Im Mental-Coaching lernst du Selbstübungstechniken, um solche (negativen) Anteile relativ schnell abzubauen, anstatt sie zu leugnen, zu ignorieren oder mit Schuldzuweisungen (Externalisierungen), Opferhaltung etc. zu überdecken. Dadurch schaffst du dir neuen Raum, neuen Handlungsspielraum. Handlungsspielraum für deine künftige Karriere als Jurist oder Anwalt oder wie immer du dein Leben gestalten willst. PEP oder andere Coaching-Tools aus dem NLP eignen sich dafür hervorragend.
Rapide Methoden gegen emotionale Spannungszustände: Vor, während oder nach einer Prüfung kann der Puls schon mal rauf gehen. Das ist absolut natürlich und normal. Doch wenn Leistungsbereitschaft gefordert wird, dann braucht es Methoden, die sofort greifen und das Spannungslevel senken helfen, so dass der Kopf wieder übernehmen kann. Hier ist PEP (tipping) die Methode der Wahl (Selbstberuhigungstechnik erlernen | Streiff-Rechtsanwalt). Tipping hilft aber auch gegen andere Spannungszustände z.B. bei Nervosität, Schlaflosigkeit, Zukunftsängste hervorragend, die während der Vorbereitungs- und Prüfungsphase auftreten können.
Klar ist, dass eine effektive und effiziente Vorbereitung des Stoffes ein Muss ist. Peergruppen eigenen sich dafür hervorragend. Oft erfährt man in solchen Gruppen wichtige Informationen sowie Impulse für die kommenden Prüfungen. Es braucht aber auch viel Disziplin, ein gefüllter Energiespeicher sowie eine massgeschneiderte Lernstrategie. In meinem Coaching können wir deine Lernstrategien noch weiter optimieren, sofern du dich hier noch unsicher fühlst, oder ich bringe dir Praxiswissen aus dem Alltag näher, da solches Praxiswisse am ehesten an der mündlichen Prüfung abgefragt wird.
Selbstbewusster Auftritt: Natürlich sind damit die mündlichen Prüfungen gemeint. Hier geht es darum, dich vor Prüfungsantritt in einen optimalen State von Gelassenheit, aber auch Wachsamkeit und Begeisterung zur Materie bringen zu lernen. Diese Haltung wird gern gesehen. Oder wie mit Stresssituationen umzugehen. Und vor allem: Immer richtig zu kommunizieren. Denn mündliche Prüfungen werden oft nicht bestanden, weil etwa das Wissen fehlte, sondern weil nicht oder unzureichend kommuniziert wird (Überzeugungen, Argumente, Ahnungen, Nichtwissen etc.). Kommunikation zeigt deine Persönlichkeit und deine Persönlichkeit ist Teil der mündlichen Prüfungen (=Polizeierlaubnis), die bei der Beurteilung deiner Prüfungsleistung bewusst oder unbewusst mitberücksichtigt wird. Und das gilt nicht nur für die Lern- und Prüfungszeit, sondern für das ganze Berufsleben.
Innere Erlaubnis für Erfolg: Viele Kandidaten berichten, dass es ihnen irgendwie an der Zugehörigkeit zur Jurisprudenz oder Anwaltschaft etc. oder an einer irgendwie inneren Erlaubnis fehlt, Vorbereitungs- oder Prüfungsphase mit Schwung und gutem Gefühl zu durchlaufen, während andere wie selbstverständlich durchstarten. Zudem gesellen sich Versagensängste dazu etwas wie Gedanken "Das schaffe ich eh nicht". Oft liegt das an inneren roten Ampeln, tief eingebrannten Glaubenssätzen und Loyalitäten aus der Vergangenheit, die dringend der Revision bedürfen. Ich zeige wie. Damit du mit gutem Gewissen deinen Weg zu einer guten Performance gehen kannst.
All diese Faktoren, es gibt natürlich noch viele mehr, werden in der Lernphase oft unterschätzt, aber oft durch den Vorwand des überwältigen Stoffs überdeckt. Dies äussert sich dann häufig in konfusen Ängsten, Blockaden, fehlender Motivation, Ablenkungsmanövern etc. Wir spüren es, können es aber irgendwie nicht genau artikulieren. Hier kannst du dir einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Prüfungskandidaten verschaffen.
So könntest du von einem Mental-Coaching für die Anwaltsprüfung profitieren:
Jedes Anliegen ist höchst individuell und wir schauen nach jeder Sitzung, ob und was
es noch braucht gemäss dem NLP-Grundsatz: "So wenig wie möglich, so viel wie nötig". Folgender Ablauf an Coaching-Sitzungen hat sich in der Praxis bewährt für ein optimales sich Wappnen für die Anwaltsprüfung, das selbstverständlich individuell angepasst werden kann:
Nr. 1: Erstgespräch: Hier klären wir das Anliegen unter allen Aspekten und Ursachen, stärken Ressourcen, erarbeiten ein Zielbild; das Gelernte kannst du sofort in deinen Alltag integrieren;
Nr. 2: Ressourcen-Mindmap und Erarbeitung eines Motto-Ziels: Wir stärken und ankern Ressourcen und Talente, so dass dich dein Unbewusstes künftig wie von selbst stützt; oft geht eine deutliche Stärkung des Selbstbewusstseins daher, was sich dann in gefestigter Überzeugung und Haltung zeigt;
Nr. 3: PEP: Gegen Spannungszustände sowie gegen einschränkende Glaubenssätze: Du erlernst PEP als Selbsthilfetechnik, mit der sich Spannungszustände und unliebsame Gedanken relativ leicht lösen lassen; zudem wird dein Selbstwert gestärkt;
Nr. 4: Kernintervention: Z.B. Stärkung des Selbstbildes oder hochwirksame Stellvertretertechnik zur Bearbeitung von negativen tief eingebrannten Überzeugungen, Rollenverständnis und Loyalitäten etc.;
Nr. 5.1: Prüfungsalgorithmus erstellen: Du erarbeitest dir einen mentalen Algorithmus, den du an der schriftlichen Prüfung, aber auch an der mündlichen Prüfung anwenden wirst;
Nr. 5.2: Prüfungsalgorithmus testen, optimieren: Wir testen und optimieren den Algorithmus;
Nr. 6: Repetition und Integration in den Alltag: Neues Verhalten muss gut eingeübt und in den Alltag integriert werden. Noch wichtiger ist der Umgang mit Rückschlägen bei der Vorbereitung. Ich zeige wie. Diese Integrationssitzung ist vielleicht die wichtigste Sitzung im ganzen Veränderungsprozess;
Nr. 7: Prüfungssimulation, Auftritt, Praxiswissen: Auf Wunsch können wir natürlich auch Prüfungssituationen 1 zu 1 üben. Es geht weniger um die Beantwortung rechtlicher Fragen als um Auftritt, Lösungsstrategien etc. inklusive anschliessender Spiegelung zur Selbstreflexion. Aber auch einschlägiges Praxiswissen (wird immer geprüft) wird nicht fehlen!
Nr. 8: Refresher oder Abschluss: In der letzten Sitzung oder nach einigen Monaten, wo wir repetieren, ergänzen, optimieren; schliesslich soll der Abschluss bzw. die geleistete Arbeit "zelebriert" werden, das fördert die Integration des Gelernten für die Zukunft.
Erkennst du dich bei der einen oder anderen Schaltstelle wieder und möchtest dich optimal auf die Anwaltsprüfung vorbereiten?
Dann freue ich mich auf deinen Anruf. Für ein gelassenere Prüfungsphase und mehr Erfolg im Berufsleben. Und du kannst das Erlernte sofort umsetzen, schon bei der nächsten Prüfungsvorbereitung, schriftlichen oder mündlichen Prüfung, Jobhearing etc. Du und dein Umfeld werden den Unterschied rasch bemerken. Und der Weg dazu ist einfach: Melde dich bei mir und wir vereinbaren ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Je früher desto besser. Alles Wissenswerte findest du auf der Homepage.
Oliver Streiff, Rechtsanwalt & Coach, Zürich und München, online
Mental-Coaching, Beratung, Anwaltsprüfung, Staatsexamen